Nach einer längeren Pause war ich wieder mit dem Lukas unterwegs. Mit dem Auto bis zum Gasthaus Bergheim einigefahren (Schneeketten oder Allrad notwendig), ist definitv feiner als das Tal mit den Skiern einizuhatschen. Wir hatten ein richtig feines Tagl dawuschen, Verhältnisse fast wie im Frühjahr. Ganz oben waren es sogar pulverartige Verhältnisse 🙂
Ich kann jetzt auch verstehen, warum in der Literatur der Windegg als Paradeskitourenberg bezeichnet wird. Im Aufstieg sind je nach Spurenwahl keine Spitzkehren notwendig, in der Abfahrt sind die Hänge echt ideale sonnige Skihänge, ideales Gefälle, daurch lawinensicher, keine lange Tour und traumhafte Aussicht. Am Gipfel grabte Lukas noch ein Schneeprofil und zeigte mir als „Lawinenanfänger“ genau warum es auch aktuell so gefährlich ist. Wie er sich in jungen Jahren das Wissen über Lawinen angeeignet hat, ist echt zach :)!
Tourenblog eines Stadtlers 